Beschleunigungsaufnehmer von Montronix
Beschleunigungsaufnehmer von Montronix erfassen Schwingungen und Kollisionen direkt an der Maschine. Sie stoppen Bearbeitungszentren in unter 1 Millisekunde und verhindern Schäden an Spindeln oder Vorrichtungen. Gleichzeitig liefern sie dreiachsige Echtzeitdaten für Werkzeugüberwachung, Prozessanalyse und Wartung.
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Was ist ein Beschleunigungsaufnehmer?
Ein Beschleunigungsaufnehmer misst die Änderung der Geschwindigkeit eines Körpers über die Zeit. Er erfasst lineare Bewegungen und Vibrationen, wandelt die mechanische Beschleunigung in elektrische Signale um und macht sie auswertbar. Auf dieser Basis identifizieren Sie frühzeitig den Zustand von Werkzeugen, Spindeln oder ganzen Maschinen und verhindern teure Folgeschäden.
Die Beschleunigungsaufnehmer von Montronix nutzen moderne MEMS-Technologie, die Bewegungen in drei Achsen (X, Y, Z) gleichzeitig erfasst und dadurch ein vollständiges Bild des Maschinenverhaltens liefert.
Die Beschleunigungsaufnehmer von Montronix
Alle Modelle von Montronix, darunter Pulse Plus, Pulse M12 Plus, PulseNG und PulseNG M12, erfassen Beschleunigungen gleichzeitig in den Achsen X, Y und Z. So nehmen sie Vibrationen aus allen Raumrichtungen auf und liefern vollständige Bewegungsdaten. Diese dreidimensionale Erfassung ist entscheidend für die Analyse komplexer Prozesse und für den Schutz von Maschinen in Echtzeit.
Pulse Plus
Pulse M12 Plus
Unsere Lösungen im Überblick
Ihre Vorteile mit Beschleunigungsaufnehmer von Montronix
Sofortige Kollisionserkennung
Die Auswerteeinheit reagiert in weniger als einer Millisekunde und meldet eine Kollision unmittelbar an die Steuerung. So stoppen Sie Maschinen rechtzeitig, bevor es zu gravierenden Schäden an Spindeln, Werkzeughaltern oder Vorrichtungen kommt. Das spart hohe Reparaturkosten und sichert die Verfügbarkeit Ihrer Produktion.
Frühzeitige Verschleißerkennung
Die Sensoren überwachen kontinuierlich die Vibrationen an Werkzeugen und Lagern. Schon kleinste Abweichungen vom normalen Verlauf zeigen einen beginnenden Verschleiß. So planen Sie Wartungen gezielt ein und verhindern, dass Maschinen ungeplant stillstehen.
Qualitätssicherung im laufenden Prozess
Beschleunigungsaufnehmer erkennen die kleinsten Schwingungen, die sich auf die Bauteilqualität auswirken. Sie melden instabile Prozesse sofort und ermöglichen Anpassungen, bevor Ausschuss entsteht. Auf diese Weise sichern sie die Maßhaltigkeit auch bei langen Laufzeiten und komplexen Bearbeitungen.
Robuste Integration in industrielle Umgebungen
Die Beschleunigungsaufnehmer sind kompakt, vollständig vergossen und nach IP67 geschützt. Sie funktionieren dauerhaft in staubigen, feuchten oder öligen Maschinenumgebungen. Damit eignen sie sich für den Einsatz in nahezu allen Bereichen der zerspanenden Industrie.
Wo unsere Beschleunigungsaufnehmer zum Einsatz kommen
- Fräszentren und Drehmaschinen: Überwachung von Spindeln und Werkzeugen
- Schleifmaschinen: Erkennung von instabilen Prozessen und Werkzeugverschleiß
- Pumpen und Aggregate: Messung von Vibrationen auch im Unterwasserbetrieb bis 8 Meter Tiefe
- Roboter und Sondermaschinen: Analyse von komplexen Bewegungen in automatisierten Anlagen

Wir beraten Sie gerne
Sie möchten Beschleunigungsaufnehmer in Ihrer Produktion einsetzen oder zunächst einen Test durchführen? Dann sprechen Sie mit unserem Team. Wir beraten Sie bei der Auswahl, liefern die passende Auswerteeinheit und stellen Ihnen auf Wunsch eine Teststellung bereit.
Jetzt Kontakt aufnehmenFAQ: Häufige Fragen zu Beschleunigungsaufnehmern
Warum wird Beschleunigung gemessen?
Beschleunigungsmessungen machen Bewegungen sichtbar, die für den Maschinenbetrieb entscheidend sind. Sie erkennen damit Kollisionen oder Unwuchten, bevor diese Schäden verursachen. Gleichzeitig lassen sich aus den Daten Schwingweg und Schwinggeschwindigkeit berechnen, sodass Sie ein vollständiges Bild des Prozesses erhalten. Auf dieser Grundlage planen Sie Wartungen, vermeiden Ausfälle und sichern die Produktqualität.
Welche Arten von Beschleunigungsaufnehmern gibt es?
Montronix setzt auf MEMS-Sensoren, die kompakt sind und Bewegungen in drei Achsen gleichzeitig erfassen. Andere Varianten sind piezoelektrische oder kapazitive Sensoren, die Anwender für spezielle Anwendungen nutzen. Piezoelektrische Sensoren eignen sich für hochfrequente Schwingungen, während kapazitive Sensoren langsame Bewegungen sehr genau erfassen. Für den industriellen Alltag bieten MEMS-Sensoren die beste Kombination aus Robustheit, Vielseitigkeit und Integration.
Wie baut man einen Beschleunigungsaufnehmer in Maschinen ein?
Sie befestigen die Sensoren direkt an Spindeln, Achsmodulen oder Maschinentischen. Über M8-Stecker verbinden Sie sie mit einer Auswerteeinheit wie IBU Plus oder WiFi Box Plus. Die Installation ist unkompliziert und erfordert keine Anpassungen der Steuerung. Auch ältere Maschinen lassen sich so nachrüsten, was sie besonders attraktiv für Retrofit-Projekte macht.
Welche Probleme lassen sich mit Beschleunigungsaufnehmern vermeiden?
Mit Beschleunigungsaufnehmern verhindern Sie Schäden durch Kollisionen, die hohe Kosten und lange Stillstände verursachen. Sie erkennen frühzeitig Werkzeugverschleiß oder Lagerschäden und können rechtzeitig reagieren. Gleichzeitig reduziert die Echtzeitüberwachung Ausschuss, da sie instabile Prozesse sofort meldet. So sichern sie die Qualität und verlängern die Lebensdauer von Werkzeugen und Maschinen.
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