Werkzeugbruchkontrolle nachrüsten mit Montronix

Werkzeugbruchkontrolle nachrüsten. Geht das? Mit Montronix ohne Probleme! So stoppen Sie Schäden, bevor sie entstehen. Unsere Systeme erkennen Brüche zuverlässig und senden sofort das Signal zum Maschinenstopp. So sichern Sie Spindel, Werkstück und Prozessqualität in jeder Fertigungsumgebung.

Jetzt mehr erfahren
Werkzeugbruchkontrolle nachrüsten mit Montronix

  

Wann und warum lohnt es sich, Werkzeugbruchkontrolle nachzurüsten?

Ein Bruch verursacht oft unbemerkt Schäden an Werkstücken und Spindeln. Ohne Kontrolle produziert die Maschine weiter, bis der Ausschuss sichtbar ist. Die Werkzeugbruchkontrolle erkennt den Bruch in Millisekunden und stoppt sofort den Prozess. Sie sichern so Qualität, vermeiden Serienfehler und schützen die Maschine vor teuren Reparaturen.

So funktioniert unsere Werkzeugbruchkontrolle

Sensoren messen während der Bearbeitung Vibrationen, Körperschall, Leistung oder Schnittkräfte. Sobald sich ein Signal abrupt verändert, erkennt die Auswerteeinheit den Bruch. Das System stoppt die Bearbeitung, bevor Bauteile unbrauchbar sind.


Typische Komponenten bei der Nachrüstung sind:

  • Leistungssensor PS200-NG: erfasst Strom und Spannung der Antriebe
  • Akustiksensor BV100: erkennt hochfrequente Signale beim Bruch
  • Beschleunigungssensor Pulse Plus: misst Vibrationen an Spindel oder Achse
  • Kraftsensor RetroBolt: erfasst Schnittkräfte direkt am Werkzeug
  • Auswerteeinheit Spectra ONE: analysiert Daten und löst Stopp aus

Alle Systeme lassen sich steuerungsunabhängig nachrüsten.

Werkzeugbruchkontrolle nachrüsten von Montronix

Werkzeugbruchkontrolle nachrüsten: Unsere Produkte im Überblick

Produkt
Funktion
Technische Daten
Spectra ONE NX
Werkzeug und Prozessüberwachung in Echtzeit
Integrierter SensorHub NX, 4 digitale Eingänge/6 Ausgänge, Erweiterung auf bis zu 4 Kanäle, Reaktionszeit <1 ms
SpectraNG
Echtzeit Werkzeug und Prozessüberwachung
Modular erweiterbar, frei konfigurierbare Grenzwerte, Profibus/Profinet Schnittstelle, bis 8 Kanäle
Spectra ONE
Lowcost System zur Werkzeugbruchkontrolle
Basiseinheit mit 2 Kanälen, kompakte Bauform, frei parametrierbar, Lernfahrtfunktion
SensorHub NX
Schnittstellenmodul für Sensorintegration
RS485 digital, 8 digitale I/O, Erweiterung von Spectra Systemen, einfache Anbindung
SensorHub AD
Erweiterung für analoge Sensoren
Eingang ±10 V, 4x differential oder 8x single ended, kompatibel mit Montronix Sensoren und Fremdsensoren
PS200-NG Leistungssensor
Erfassung von Netzleistung und Bruchsignalen
Genauigkeit ±0,25 %, Reaktionszeit <1 µs, direkter Anschluss per M8 Stecker
Pulse Plus Sensor
Erfassung von Vibrationen und Kollisionen
3 Achsen MEMS, 26.667 Messwerte pro Sekunde, direkte Montage an Spindel oder Achse
BV100
Erfassen von hochfrequenten Signalen
Frequenzbereich von 0,1 Hz – 500 kHz, Empfindlichkeit von 100 mV/g (±10 %) bzw. 60 dB (Ref. 1 V/m/s²)
RetroBolt Kraftsensor
Messung von Schnittkräften am Werkzeug
Einbau unter Schraubpunkten, bei Drehmaschinen unter einer der Revolver-Befestigungsschrauben, hochauflösend, ideal für Drehprozesse

So funktioniert die Nachrüstung

Die Nachrüstung einer Werkzeugbruchkontrolle ist in der Regel unkompliziert und innerhalb weniger Tage erledigt. Zunächst werden die passenden Sensoren an der Maschine montiert. Diese erfassen während der Bearbeitung alle relevanten Signale.

Im nächsten Schritt wird die Auswerteeinheit (z. B. Spectra ONE oder SpectraNG) angebunden. Sie analysiert die Daten in Echtzeit und vergleicht sie mit den Referenzwerten aus einer kurzen Lernfahrt.

Sobald eine Abweichung auftritt, etwa durch einen Bruch oder eine Kollision, löst das System automatisch ein Stoppsignal aus. Dieses wird direkt an die Maschinensteuerung weitergegeben.

Dank Schnittstellen wie digitale I/O, Profibus oder Profinet funktioniert die Integration in nahezu jede CNC-Maschine, unabhängig von Hersteller oder Baujahr.

Jetzt Kontakt aufnehmen

Werkzeugbruchkontrolle nachrüsten: Die Vorteile mit Montronix

Sofortige Brucherkennung und Maschinenschutz

Die Nachrüstung erkennt Werkzeugbrüche zuverlässig und sendet ein Stoppsignal an die Steuerung. Das reduziert Schäden an Werkstück, Spindel und Maschine und verlängert die Laufzeit deutlich.

Vermeidung von Ausschussteilen und Serienfehlern

Nach einem Bruch unterbricht das System die Bearbeitung sofort. So reduzieren Sie Ausschuss und sichern gleichbleibende Qualität vom ersten bis zum letzten Werkstück.

Flexible Integration in jede CNC Maschine

Die Systeme arbeiten steuerungsunabhängig und lassen sich schnell einbinden. Auch ältere Anlagen können innerhalb weniger Stunden nachgerüstet werden.

Entlastung des Bedienpersonals

Die Überwachung läuft automatisch im Hintergrund. Bediener müssen keine Sichtkontrollen durchführen und können sich auf andere Aufgaben konzentrieren.

Einsatzbereiche

  • Bearbeitungszentren: Überwachung verschiedenster Werkzeuge mit dem passenden Sensor.
  • Drehmaschinen: Kontrolle von Kraftverlust bei Gewindeschneidern und Drehmeißeln.
  • Transferstraßen: Parallele Überwachung mehrerer Spindeln.
  • Sondermaschinen: Lösungen für enge Einbauräume oder spezielle Schnittstellen.

Kontakt

Sie möchten Werkzeugbruchkontrolle nachrüsten und Ihre Fertigung schützen? Dann fordern Sie jetzt Ihr individuelles Angebot an oder lassen Sie sich beraten.

Jetzt Anfrage senden

FAQ: Häufige Fragen zur Werkzeugbruchkontrolle nachrüsten

Wie reagiert unser System?

Die Sensoren erfassen ständig die Änderungen in Kraft, Körperschall, Leistung oder Vibration und vergleichen diese mit den gelernten Vorgabewerten. Abweichungen meldet das System sofort der Maschinensteuerung um die Bearbeitung zu stoppen und so Schäden an Spindeln, Vorrichtungen und Werkstücken zu vermeiden. Durch die direkte Anbindung an die Maschinensteuerung bleibt Ihre Produktion jederzeit stabil und kontrolliert.

Kann ich die Werkzeugbruchkontrolle in jede Maschine integrieren?

Ja, die Systeme von Montronix arbeiten unabhängig von Steuerungen und Baujahren. Sie lassen sich in nahezu jede CNC Maschine einbinden, egal ob modern oder älter. Die Integration erfolgt über digitale Ein- und Ausgänge oder über Profibus und Profinet. Damit eignet sich die Werkzeugbruchkontrolle auch für Retrofit Projekte und gemischte Maschinenparks.

Braucht das Personal spezielles Wissen zur Bedienung?

Nein, nach der Einrichtung läuft die Werkzeugbruchkontrolle automatisch. In einer Lernfahrt legt das System Referenzdaten an und erkennt danach jede Abweichung. Bediener erhalten klare Meldungen am HMI oder PC. Auch ohne tiefes Fachwissen nutzen Mitarbeitende das System sicher und sorgen für eine gleichbleibende Qualität.

Kann ich die Werkzeugbruchkontrolle vorab testen?

Ja, Montronix bietet Teststellungen direkt in Ihrer Produktion an. Sie prüfen die Systeme mit Ihren eigenen Werkstücken und Prozessen. Während der Testphase sehen Sie, wie die Sensoren Brüche erkennen und wie das System sofort reagiert. Nach Abschluss übernehmen Sie die installierte Technik direkt in den Regelbetrieb.